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Geofencing

In Bezug auf Location-based Services handelt es sich bei Geofencing (Kunstwort aus geographic [engl. geographisch] und fence [engl. Zaun]) um eine Spielart des Proximity Marketings. Durch Geofencing kann aber beispielsweise auch eine Wegfahrsperre aktiviert werden, wenn ein Fahrzeug eine bestimmte Zone verlässt. Die Zone kann dabei durchaus das komplette Inland sein. Siehe auch Asset Tracking.

Sollen Aktionen wie Push Nachrichten beim Betreten, Verlassen oder beim Aufenthalt in bestimmten Zonen beispielsweise im Aus- oder Eingangsbereich einer Messe ausgelöst werden, und nicht an einem bestimmten Punkt, so spricht man von Geotargeting. Als Beispiel tritt ein Festivalbesucher, der auf seinem Smartphone die korrespondierende App installiert hat, auf das Festivalgelände und damit in den zuvor definierten Funkradius, wird per App eine Push Nachricht auf seinen Handyscreen getriggert. Dies ist unabhängig davon, an welchem Punkt er durch den imaginären “Zaun” tritt.

Im weiteren Sinne arbeiten diese Systeme wie Ortungssysteme, allerdings mit geografisch definierten Grenzkoordinaten. Je nach Konzept, Einsatzbereich und geografischer Genauigkeit können diese Systeme Satelliten-basiert oder Mobilfunk-gestützt arbeiten.

Solche Systeme können auch bei der Personensuche, beim Diebstahlschutz von beweglichen Maschinen, Fahrzeugen und Anlagen, bei Straftäterüberwachungen mit Fußfesseln oder bei der Einhaltung von Fahrtrouten und Schulwegen eingesetzt werden.*

 

*http://www.itwissen.info/Geofencing-geofencing.html