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Verkehrswesen

Gerade an Infrastrukturknotenpunkten wie Bahnhöfen und Flughäfen spielen Location-based Services und vor allem Indoornavigation ihr Potential aus. Gabriele Handel-Jung, Marketing-Chefin von DB Mobility Logistics: „Die individuelle Kundenansprache wird auch für uns immer wichtiger. Mit der iBeacon-Technologie haben wir die Möglichkeit, weitere Servicefunktionen sinnvoll für unsere Kunden in die Bahnhöfe zu integrieren.“ So ist es kein Wunder, dass die Deutsche Bahn am Berliner Bahnhof Südkreuz die Beacon-Technologie inklusive Indoornavigation seit zwei Jahren ausgiebig testen ließ.

Der Flughafenbetreiber FRAPORT kündigte bereits 2015 eine Indoornavigation für iOS- und Android-Apps sowie über Touchscreens im Flughafen an. Weiter ist man bereits in den USA. Der Flughafen von San Francisco verwendet seit Sommer 2015 etwa 300 Beacons in der Größe eines Flaschendeckels, verteilt im ganzen Flughafen, um sehbehinderten Menschen die Navigation durch das Gebäude zu vereinfachen.

Für Flughäfen ist zudem das Non-Aviation-Segment als Profit-Center von großer Bedeutung. Hier vor allem die Vermietung von Flächen. Allein das Terminal 1 des Frankfurter Flughafens bietet mit der Shopping Avenue und dem Shopping Boulevard zwei Einkaufswelten. An anderen Flughäfen sieht es ähnlich aus. Hamburg Airport kooperiert seit 2014 mit dem Beacon-basierten-Loyality-Programm Yoints.

Weitere Informationen zum Einsatz von Location-based Services im Verkehrswesen finden Sie hier.